Mehr Happy Ends, bitte! Warum wir sie brauchen – gerade jetzt

Wäre die Welt besser, wenn es mehr Happy Ends gäbe?
Naiv? Vielleicht. Aber gerade jetzt, wo gefühlt von allen Seiten Krisen, gesellschaftliche Herausforderungen oder persönliche Schicksalsschläge die Überhand zu gewinnen scheinen, brauchen wir Hoffnung. Und damit meine ich nicht naives Wunschdenken, sondern als echte Kraftquelle.

Aber was bringen ein paar Happy Ends, wenn so viele Menschen noch mitten im Problem stecken?
Viel. Ich will damit nicht die real existierenden Probleme schönreden oder Herausforderungen ignorieren. Die Welt ist voll von Krisen, Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten – das ist Fakt. Aber wenn wir nur über das sprechen, was nicht funktioniert, bleibt am Ende nur Ohnmacht. Und Ohnmacht lähmt. Hoffnung hingegen gibt Energie. Sie bewirkt, dass wir weitermachen, uns um uns selbst kümmern und neue Wege suchen.

Beispiele, bitte!
Ob es um gesundheitliche Herausforderungen geht, um finanzielle Sorgen, den Klimawandel oder soziale Ungleichheit – in jeder Krise gibt es Menschen, die trotz aller Widrigkeiten einen Weg finden. Eine alleinerziehende Mutter, die durch das Gespräch mit Genesenen auch nach langer Krankheit wieder Hoffnung schöpft dadurch neue Wege findet ihr Leben zu gestalten. Ein kleines Unternehmen, das sich nach einem existenzbedrohenden Jahr neu erfindet. Eine Gemeinschaft, die trotz aller Differenzen zusammenhält. Solche Geschichten erinnern uns daran: Veränderung ist möglich.

Hat das eine echte Wirkung auf die Gesundheit?
Ja! Hoffnung beeinflusst den Körper. Studien zeigen: Sie kann das Immunsystem stärken, Entzündungen senken und Heilungsprozesse unterstützen. Heilt Optimismus Probleme? Nein. Aber Hoffnung hilft, nicht aufzugeben – und das kann den entscheidenden Unterschied machen.

Also einfach nur positiv denken?
Nein, bitte nicht. Niemand muss sich toxischer Positivität aussetzen oder sich einreden, dass alles gut wird. Aber: Neben all den Berichten über Krisen, Leid und Kämpfe dürfen auch die Geschichten Platz finden, in denen Menschen es schaffen. In denen sich Dinge verändern. In denen es Lichtblicke gibt. Es gibt zB keine Garantie für Genesung bei vielen Erkrankungen. Aber es gibt auch nach jahrelanger Erkrankung keine Garantie dafür, dass es immer so bleibt!

Also: Mehr Happy Ends, bitte!

Vielleicht würden wir dann alle ein bisschen mehr Kraft daraus ziehen. Und Kraft ist das, was wir brauchen – gerade jetzt.

Was meint ihr? Brauchen wir mehr Raum für Happy Ends?

Ich freue mich, dich kennenzulernen. Natürlich auch gerne "per Sie".

Magdalena Lobisch

Räumlichkeiten für Coaching in Inning am Ammersee

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